Verhaltensberatung


 

 

 

 

 

 

Was in Hundekreisen als "normal" gilt, empfinden wir Menschen oft als unangemessen. Kommunikation unter Hunden findet in Sekundenbruchteilen statt. Sie ist deutlich und klar. Und vor allem unmissverständlich. 

Anja Balland - etología canina (2019)


Vom Kennenlernen um Lösungsvorschlag

 

In der Anamnese sammle ich wichtige Informationen über den Hund, wie zum Beispiel seine Vorgeschichte, Verhaltensauffälligkeiten, Lebensumstände und mögliche Auslöser für sein Verhalten. Ich beobachte und höre zu. Dabei erhalten ich ein umfassendes Bild des Hundes und seiner Lebensumstände.

Das Gespräch bietet die Möglichkeit, die spezifischen Herausforderungen zu besprechen und die Sorgen des Hundebesitzers, Ihre Sorgen, auszudrücken. Wir klären Fragen und besprechen erste Lösungsansätze. 

Im Anschluss erstelle ich einen individuellen Behandlungsplan, der genau auf Ihre speziellen Bedürfnisse und und die Ihres Hundes abgestimmt ist. Dieser Plan kann verschiedene Elemente enthalten, wie Trainingseinheiten, Verhaltensmodifikation, Tipps zur Alltagsgestaltung und gegebenenfalls auch Empfehlungen für weitere Fachleute, wie Tierärzte.

Ein solcher ganzheitlicher Ansatz trägt dazu bei, das Vertrauen zwischen Hund und Halter zu stärken und langfristige Veränderungen im Verhalten des Hundes zu erreichen. 


Behandlungswürdige Verhaltensweisen: 

  • Angststörungen (Angst vor Unbekannten, Geräuschangst, Angst vor spez. Auslösern) 

  • Panikattacken

  • medizinisch unklare Körperbeschwerden

  • Zwangsstörungen (Schwanzjagen etc.)

  • Aggressionsverhalten (Angstaggression, Territoriale Aggression, idiopathische Aggression, u.a.)
  • erlernte Hilflosigkeit (fehlende oder mangelnde Sozialisierung)

  • Sozialisierung von Auslandshunden
  • Canines kognitives Dysfunktionssyndrom 
  • Koprophagie
  • Verhaltensauffälligkeiten jeder Art (Bellen, Anspringen, Beisseln etc.)
  • Stereotypien
  • Depressionen